Echtes Deutsch - 13 - Feiern und Feiertage. Peggy Voigt - текст песни, слова, перевод, видео

Исполнитель: Echtes Deutsch

Название песни: 13 - Feiern und Feiertage. Peggy Voigt

Дата добавления: 05.06.2024 | 10:16:30

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Ознакомьтесь с текстом песни Echtes Deutsch - 13 - Feiern und Feiertage. Peggy Voigt

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что мы привыкли, моя сестра и я,
Denis. Peggy, was denkst du, warum gibt es eigentlich Feiertage?
всегда находил это крайне раздражающим
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приходится искать эти подарки.
Peggy. Also, ich glaube, dass Feiertage den Leuten die Mˆglichkeit geben, sich vom Alltag zu erholen,
Мы подумали, что это глупо.
dass man sich mal so richtig Zeit nehmen kann
Итак, сейчас мы просим родителей прятать подарки,
f¸r sich und seine Familie,
и теперь нам вроде как нравится это делать,
dass man Dinge tun kann, f¸r die sonst nicht die Zeit reicht,
Итак, теперь мы хотим их тоже поискать.
und dass man vielleicht die Dinge, die man sonst im Alltag also so ganz schnell erledigt, so im Vor¸bergehen, ganz bewusst erlebt.
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Also, ich denke, ein gutes Beispiel ist das Thema Essen,
Денис. Пегги, а как насчет государственных праздников в Германии? Это как-то признается в частном порядке? А какие это дни, например?
dem man an Feiertagen ganz besondere Aufmerksamkeit widmet.
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Also, es dient dazu, aus dem Gewˆhnlichen etwas Besonderes zu machen, glaube ich.
Пегги. Что национальные праздники действительно отмечаются людьми?
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Нет, ну, я бы сказал, что это не относится к Германии.
Denis. Welche Feiertage z‰hlen in deiner Familie zu den wichtigsten?
Хоть эти дни и нерабочие,
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например, первое мая.
Peggy. Zu den wichtigsten Feiertagen in meiner Familie z‰hlten eigentlich immer die Geburtstage der Kinder.
Что еще мы празднуем?
Also, mein Geburtstag und der Geburtstag meiner Schwester.
Я верю в день объединения,
Also, das wurde immer ganz laut gefeiert.
третье октября.
Da_waren also tierisch viele Leute anwesend.
Но это не тот случай, по крайней мере, в моей семье, когда люди садятся вместе и празднуют это.
Ja, ich komme aus einer Groflfamilie.
Это всего лишь выходной,
Und habe f¸nfzehn Cousinen und Cousins,
Вот именно так, да...
die alle eingeladen wurden.
Dann war es auch ¸blich, Nachbarskinder einzuladen
und nat¸rlich Schulfreunde.
Ja, dann wurden auch Spiele veranstaltet.
Also, meine Mutter hat das immer sehr gut organisiert.
Der Tag endete meist damit, dass die Wohnung vˆllig im Chaos lag
und meine Mutter am Rande eines Nervenzusammenbruchs,
aber ich habe nur die besten Erinnerungen an meine Kindergeburtstage.
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Denis. Und was wurde den Kindern so in der Regel geschenkt?
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Peggy. Soweit ich mich erinnere, habe ich eigentlich meist Spielzeug geschenkt bekommen,
das ich aber nicht speziell irgendwie bestellt habe,
sondern das wurde mir eben einfach geschenkt.
Und sehr sehr viele B¸cher_wurden mir auch geschenkt,
als ich klein war.
Also, das war immer so das Lieblingsgeschenk aller Verwandten.
Besonders verwˆhnt wurde ich immer von meinen Grofleltern,
weil ich von diesen f¸nfzehn Enkelkindern also die ‰lteste bin.
Das erste Enkelkind.
Und, ja, dann bekam ich auch schon mal solche Geschenke wie zum Beispiel eine Armbanduhr zum zehnten Geburtstag
oder so was.
An so was kann ich mich auch erinnern.
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Denis. Wie lief so ein Kindergeburtstag gewˆhnlich ab?
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Peggy. Also, es wurde eben, wie das bei uns eben ¸blich ist in Deutschland, Kaffee getrunken.
Also, die Kinder bekamen Milchkaffee.
Und, ja, meist gab es auch eine Geburtstagstorte
und einen sogenannten Geburtstagskranz.
Da wurden also, so alt man wurde, so viele Kerzen wurden aufgestellt
plus ein Lebenslicht.
Das stand in der Mitte.
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Denis. Und was hatte das f¸r eine Bedeutung?
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Peggy. Weifl ich nicht.
Wahrscheinlich war damit die Hoffnung verbunden,
dass das Kind auch den n‰chsten Geburtstag noch erlebt.
Und man musste also in Anwesenheit aller G‰ste diesen Geburtstagskranz ausblasen.
Dann wurde also geklatscht.
Damit war die Feier im Prinzip erˆffnet.
Man afl eben Kuchen
und trank Kaffee.
Und danach wurden meist Spiele veranstaltet.
Also, ich habe Gl¸ck, dass ich im Sommer Geburtstag habe,
da ist es also meist warm_
und, also, meist schˆnes Wetter,
und das wurde dann drauflen veranstaltet.
Also, die Kinder mussten ja irgendwie besch‰ftigt werden,
besonders bei so `ner groflen Masse von Kindern.
Das kˆnnen Sie sich ja vorstellen!
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Denis. Waren aufler den Kindern auch andere Verwandte anwesend?
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Peggy. Und es waren auch immer alle Verwandten, also, das heiflt, die Erwachsenen, anwesend.
Die mussten dann irgendwie extra belustigt werden.
Also, es gab immer so ein Zimmer, wo eben die Kinder sich aufhielten
und ein Zimmer, wo die Erwachsenen sich aufhielten.
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Denis. Peggy, und jetzt die wichtigste Frage. Wie feiert man in Deutschland Weihnachten?
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Peggy. Also, die Frage nach Weihnachten darf nat¸rlich nicht fehlen.
Das ist ja eigentlich so das typischste aller deutschen Feste,
und auch das schˆnste, eigentlich.
Also, ich kann das auch wiederum nur f¸r meine Familie erz‰hlen.
Es gibt so einen bestimmten Ablauf,
ein bestimmtes Programm f¸r Weihnachten,
das also jedes Jahr gespielt wird.
Und wenn irgendetwas vergessen wird, dann ger‰t dieses ganze System eigentlich auseinander.
Es beginnt also damit, dass wir kurz vor dem vierundzwanzigsten den Weihnachtsbaum kaufen.
Nat¸rlich immer in letzter Sekunde.
Und wir kriegen auch nie einen besonders Schicken ab.
Es ist immer mein Vater, der diesen Weihnachtsbaum schm¸ckt.
Den darf auch niemand vorher sehen
im geschm¸ckten Zustand.
Also, mein Vater ist der einzige, der den Baum sieht,
und meine Mutter ist diejenige also, die in der K¸che steht_
und das Essen macht.
Und es gibt immer ein bestimmtes Gericht zu Weihnachten.
Das ist H¸hnerfrikassee in unserer Familie.
Das ist sehr verbreitet auch in Deutschland.
Das machen sehr viele Familien.
Und es wird immer ein bestimmter Kuchen gebacken
zu Weihnachten.
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Denis. Und was machen die Kinder in dieser Zeit?
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Peggy. Die Kinder m¸ssen zu dieser Zeit im Kinderzimmer sitzen.
Die werden also praktisch eingesperrt.
Man darf auch nicht rausgehen.
Das Schl¸sselloch wird verhangen,
dass man auch gar nichts sehen kann.
Ja, und fr¸her haben wir uns immer die Zeit vertrieben so mit Trickfilmschauen_
oder irgendwas lesen.
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Denis. Und heute? Ihr seid doch jetzt schon erwachsen. Ich meine, du und deine Schwester.
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Peggy. Das machen wir heute immer noch.
Also, es ist immer noch das gleiche Szenarium,
obwohl wir schon erwachsen sind.
Und, so gegen Abend,
so gegen achtzehn Uhr ungef‰hr,
wenn es dann langsam dunkel wird,
werden wir durch ein Glockenl‰uten in das Wohnzimmer gebeten.
Und wir sehen dann also den Baum das erste Mal.
Wir haben nat¸rlich nur elektrische Kerzen,
aber das sieht trotzdem sehr schˆn aus.
Und unter diesem Baum liegen unsere Geschenke.
Also, die Geschenke f¸r mich und f¸r meine Schwester.
Ja, und dann werden diese Geschenke ausgewickelt.
Dann werden auch noch die Eltern mit Geschenken bedacht.
Und dann wird gegessen, eigentlich.
Also, der vierundzwanzigste ist ein ganz ganz enger Familientag, eigentlich,
wo wirklich nur die engste Familie sich zusammen aufh‰lt in der Wohnung.
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Denis. Das ist also der Heilige Abend. Und dann?
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Peggy. Und am f¸nfundzwanzigsten und sechundzwanzigsten,
also am ersten und zweiten Weihnachtstag,
trifft man sich mit der weitl‰ufigen Verwandtschaft.
Also, man besucht sich gegenseitig.
Und man schenkt sich auch etwas.
Das ist Weihnachten.
Und Weihnachten, das ist eigentlich nicht nur die drei Tage im Dezember.
Das beginnt bei uns also so, ja, im Oktober.
Also, mit dieser ganzen Weihnachtsstimmung,
mit den Auslagen in den Gesch‰ften
mit dem ganzen Weihnachtsgeb‰ck,
mit den Weihnachtss¸fligkeiten,
Mit den Weihnachtsliedern.
Man hat zum Beispiel auch einen Weihnachtskalender.
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Denis. Was ist denn das?
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Peggy. Das ist also ein Kalender.
Der hat vierundzwanzig T¸rchen.
Man beginnt am ersten Dezember.
Und macht jeden Tag ein T¸rchen auf
und hinter diesem T¸rchen verbirgt sich eine S¸fligkeit_
oder irgendeine Kleinigkeit.
Und so will man den Kindern das Warten auf das grofle Fest verk¸rzen
oder vers¸flen.
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Denis. Wird Ostern in Deutschland eigentlich ‰hnlich grofl gefeiert?
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Peggy. Ostern hat eigentlich, jetzt im Gegensatz zu Weihnachten, nicht so einen hohen Stellenwert.
Es wird weniger Aufwand betrieben f¸r Ostern.
Also, das betrifft alle Bereiche.
Also, man schm¸ckt zum Beispiel auch die Wohnung,
das heiflt, man stellt so einen Osterstraufl auf.
Der wird mit so Eiern behangen
und mit kleinen Figuren,
es gibt auch Geschenke.
Das heiflt, man muss am Ostersonntag, also, das ist nat¸rlich f¸r die Kinder vorwiegend, die Geschenke suchen.
Wenn schˆnes Wetter ist, im Freien,
im Garten.
Und wenn nicht, dann in der Wohnung.
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Denis. Und was schenkt man sich zu Ostern? Auch alles eine Nummer kleiner?
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Peggy. Und die Geschenke fallen im Gegensatz zu Weihnachten auch etwas bescheidener aus.
Also, meist schenkt man S¸fligkeiten.
bemalte Eier_
oder eben andere kleine S¸fligkeiten,
oder Kleinigkeiten, eben.
Ich muss sagen,
dass wir fr¸her, also meine Schwester und ich,
das immer total nervend fanden,
diese Geschenke suchen zu m¸ssen.
Das fanden wir blˆd.
Also, heutzutage bitten wir aber unsere Eltern, dass sie die Geschenke verstecken,
und jetzt machen wir das irgendwie gerne,
also, jetzt wollen wir die auch suchen.
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Denis. Peggy, wie ist es eigentlich mit den staatlichen Feiertagen in Deutschland? Wird das in privater Runde irgendwie gew¸rdigt? Und welche Tage sind das zum Beispiel?
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Peggy. Dass staatliche Feiertage von den Leuten auch wirklich gefeiert werden?
Nee, also, das, w¸rde ich sagen, trifft f¸r Deutschland nicht zu.
Diese Tage sind zwar arbeitsfrei,
wie zum Beispiel der erste Mai.
Was feiern wir noch?
Ich glaube, den Tag der Vereinigung,
den dritten Oktober.
Aber es nicht so, also, jedenfalls nicht in meiner Familie, dass man sich zusammensetzt und das feiert.
Das ist einfach ein freier Tag,
das ist eben so ein, ja..
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